Bezirksapostel Rainer Storck hielt am Mittwoch, 13. Jan. 2016, in der Gemeinde Dissen - Bad Rothenfelde einen Gottesdienst. Dazu eingeladen waren auch die Gemeinden Melle und Bad Essen.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort Römer 13,12 zugrunde: „Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.“
Am Anfang seiner Predigt wies der Bezirksapostel darauf hin, dass nicht jeder Tag im Leben eines Menschen erfreulich verläuft. Gerade dann aber gelte es, einen Augenblick inne zu halten und neue Impulse zu suchen. Ein solcher kann der Gedanke sein: „Hast du heute schon ‚Danke!‘ gesagt?“
Bezug nehmend auf das zugrunde liegende Bibelwort erklärte der Bezirksapostel, dass das „Licht“ nicht nur im täglichen Leben eine große Rolle spielt, sondern im auf das Geistliche übertragenen Sinn ein Ausdruck für die Allmacht, das Handeln und die Gegenwart Gottes darstellt. In dem Bibelwort verwende Paulus diesen Begriff für die Wiederkunft Christi. Sie ist nahe herangekommen, aber noch ist „Nacht“, in der es gilt, die „Werke der Finsternis“ zu meiden. Solche habe bereits der frühere Stammapostel Walter Schmidt angeführt: „Gleichgültigkeit und Oberflächlichkeit sind die Totengräber des Glaubens!“ Es gelte, im persönlichen Leben sowie im Gemeindeleben diese Zustände zu meiden und dafür die „Waffen des Lichtes“, nämlich Glaube, Liebe und Hoffnung einzusetzen.
Die Bezirksevangelisten Reinhold Zielasko und Michael Block wandten sich danach mit Predigtbeiträgen an die Gemeinde.
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