Ein Gottesdienst wie immer und doch ganz anders. Dieser Familiengottesdienst war intensiv vorgeplant. Die Kinder waren der Mittelpunkt und bestimmten den Ablauf und die Lebendigkeit.
Schon die Hinweise vor dem Kircheneingang waren einladend und unterstützten die Möglichkeit auf Erneuerung im Geist. So wurde Pfingsten auch in Bünde zu einem besonderen Höhepunkt.
Schon die Einspielung auf der Leinwand im Kirchenschiff war an diesem Tage eine Besonderheit: Pfingsten kindgerecht dargestellt machte auch die Erwachsenen auf die Bedeutung des Tages neu aufmerksam, regte zum Nachdenken an.
Dazu eine tolle Idee der Lehrkräfte Sonntagsschule. Sie verteilten am Kircheneingang Legosteine die jeder Eintreffende zum Altar trug und dort in einem vorbereiteten Aufbau einfügen konnte. Es sollte den Tempelbau darstellen, jeder baut am Tempel Christi mit und bringt sich ein mit seinen Gaben. Der Tempel Gottes zum (Be) - Greifen.
Nach der eindrucksvollen Pfingst - Predigt des Dienstleiters wurden die anwesenden Kinder vor den Altar gerufen, der Sonntagschul-Lehrer zeigte zusammen mit den Kindern eine kurze Abhandlung wie Sonntagschule heute gestaltet wird, locker und eindrucksvoll für alle Anwesenden.
So spannte Priester Süllwald für alle verständlich den Pfingstbogen,
Hoffnung und Lebendigkeit durch den Heiligen Geist.
Alle fühlten sich eingeschlossen und der Gemeinschaft verbunden:
Die Kinder und Sonntagschüler
Chor- und Musikschaffende
Der Kreativkreis und die mittlere Generation,
Die Jugend und die Gruppe der Senioren.
Der Bünder Kreativkreis hatte für die Dekoration und Bewirtung mit Kaffee und Keksen gesorgt und gab allen den entsprechenden Start für fröhliche Gespräche, Mut und Sicherheit für die Herausforderungen im kommenden Alltag.
© Bezirk Osnabrück
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