Westdeutschland. Die Leitung der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland beobachtet aufmerksam die Ausbreitung des Virus Covid-19. Angesichts der bekannten Coronavirus-Fälle in Deutschland sieht die Kirche derzeit keinen Handlungsbedarf zur Veränderung des Gottesdienstangebots. Grundsätzlich gelten die üblichen Hinweise zur Hygiene, die in der kalten Jahreszeit vor Atemwegsinfektionen schützen.
Viele Menschen machen sich angesichts der leicht steigenden Infektionszahlen des Coronavirus Covid-19 in Deutschland Sorgen. Derzeit gibt es jedoch seitens der Gesundheitsbehörden keine Warnungen vor dem Besuch von kleineren oder größeren Veranstaltungen. So lange es diesbezüglich keine neuen Vorgaben gibt, werden Gottesdienste in neuapostolischen Gemeinden regulär angeboten.
Unabhängig von der aktuellen Lage sollte jeder im Winterhalbjahr grundlegende Hygienehinweise beachten. Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen Husten- und Nies-Etikette, gute Händehygiene sowie ein Abstand zu Erkrankten von ein bis zwei Metern vor der Übertragung – auch beim neuen Coronavirus. „Diese Maßnahmen sind angesichts der ohnehin derzeit grassierenden Grippewelle überall und jederzeit angeraten“, schreibt das Robert-Koch Institut.
Hinweise für die Gemeinden
Für die Gemeinden in Westdeutschland gibt die Kirchenleitung nachfolgende Hinweise:
Gottesdienste werden bis auf weiteres in allen Gemeinden angeboten. Jeder mag, wie immer, eigenständig über eine Teilnahme am Gottesdienst entscheiden.
Ob eine Begrüßung und Verabschiedung mit Handschlag erfolgt, entscheidet jeder Gottesdienstbesucher selbst.
Gemeindemitglieder oder Diakone nehmen bei der Begrüßung am Kircheneingang Rücksicht auf den Wunsch der Gottesdienstbesucher, gegebenenfalls auf einen Handschlag zu verzichten. Sie achten selbst zudem verstärkt auf die Handhygiene.
Bei Anzeichen für eine Erkrankung sollte vom Besuch der Gottesdienste oder anderer kirchlicher Veranstaltungen abgesehen werden. Gleiches gilt, wenn Kontakt zu Personen bestand, die im Verdacht stehen, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein. Für diesen Personenkreis bietet die Neuapostolische Kirche die Übertragung der Gottesdienste via Telefon an.
Die priesterlichen Amtsträger, die zur Spendung des Heiligen Abendmahls eingeteilt sind, achten vor Beginn des Gottesdienstes auf die Handhygiene.
Die Gemeinde- und Bezirksvorsteher sind gebeten, bei regionalen Lageänderungen die Empfehlungen der örtlichen Gesundheitsämter umzusetzen.
Informationen zum Infektionsschutz bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf der Internetseite infektionsschutz.de. Über das neuartige Coronavirus informiert das Robert Koch Institut auf seiner Internetseite.
© Bezirk Osnabrück
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