Mit einem besonderen Impuls zum Frieden begann Apostel Stefan Pöschel den Gottesdienst und griff den Vortrag des Stückes „Shalom Chaverim“ auf. Es sei von besonderer Bedeutung, dass man mit dem eigenen Handeln und der eigenen Wortwahl nicht den Frieden des Nächsten schmälere
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort „Ich aber will auf den HERRN schauen und harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich erhören.“ (Micha 7, 7).
Es habe den Propheten Micha ausgezeichnet, dass er in herausfordernden Zeiten konsequent auf Gott geschaut habe und nicht den Unfrieden und die Gottlosigkeit seiner Zeitgenossen zu seiner eigenen Sichtweise gemacht habe, so der Apostel. Micha habe es geschafft, konsequent auf seinen Gott zu schauen und sich diesen Blick nicht verstellen zu lassen. Dieser Moment der persönlichen Entscheidung und der Hinwendung zu Gott sei prägend für das Wirken des Propheten gewesen.
Der Apostel riet der Gemeinde, als Christen in unserer Zeit ebenfalls einen klaren Blick auf den dreieinigen Gott und auf Jesus Christus als unseren Erlöser zu haben. Für die Entwicklung des Glaubens sei es notwendig, nach vorne zu schauen und nicht im Gestern stehen zu bleiben, führte der Apostel aus und verglich diese Situation mit einer Autofahrt, bei der man ebenfalls nach vorne und nicht dauerhaft in den Rückspiegel schauen müsse, um sicher an das Ziel zu gelangen. „Und vorne, da ist Jesus, da ist unser Glaubensziel“, so der Apostel.
In seinem ergänzenden Predigtbeitrag wies der Bezirksälteste Goran Milosevic darauf hin, dass den Christen sich Sorgen oder Ärgernisse wie Berge auftürmen könnten und den notwendigen Blick auf Jesus verstellen. In solchen Situationen sei es notwendig, um die Verbindung zu Jesus Christus zu kämpfen und bewusst und aktiv Jesus wieder in den Blick zu nehmen.
Umrahmt wurde der Gottesdienst von einem Jugendchor und einem Instrumentalensemble – beide setzten einfühlsame musikalische Akzente und prägten den Abend in besonderer Weise.
In dem Gottesdienst spendete der Apostel einer Glaubensschwester die Gabe Heiligen Geistes durch das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Daneben wurden die Brüder Jan Kriechmus (Vechta) und Michal Hanau (Rahden-Espelkamp) zu Diakonen für ihre jeweiligen Gemeindenordiniert.
Mit Gebet, Segen und dem gemeinsamen Schlusslied „Großer Gott, wir loben dich“ ging ein festlicher Abend in Osnabrück-Mitte zu Ende.
© Bezirk Osnabrück
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