Am 18.04.2018 feierte Bezirksapostel Rainer Storck einen Gottesdienst in Osnabrück. Als Grundlage des Gottesdienste verwendete er das Wort aus Matthäus 21 die Verse 14 und 15:
"Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel und er heilte sie. Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien: Hosianna dem Sohn Davids!, entrüsteten sie sich."
Heil am Altar Gottes
Zu Beginn des Gottesdienstes erwähnte der Bezirksapostel das Bild eines Luftballons, welcher am Morgen, bei trüben, kalten Wetter zusammengeschrumpelt auf einem Hinterhof liegt.
Am Nachmittag, als die Sonne schien, haben sich Gas und Luft im Luftballon ausgedehnt und dieser stieg auf in die Luft.
Er verglich dieses Bild mit der Wirksamkeit des Heiligen Geistes am Altar.
Wenn man sich darauf einlässt, kann daraus wieder neue Kraft für die Seele werden, so der Bezirksapostel.
Vom Handeln, dem Heil und die Gesetze
Wir können mit Gott nicht handeln.
Jesus vertrieb die Händler und die Geldwechsler aus dem Tempel.
Er tat dieses, weil es nicht um einen guten Schein geht, sondern um die innere Herzenshaltung wenn wir zum Herrn kommen.
Es war sicherlich eine besondere Annehmlichkeit das die Menschen damaliger Zeit die Opfertiere direkt im Tempel kaufen konnten, aber den Händlern ging es um Profit.
Sie habe es ja nicht umsonst getan.
Auch wir sollen mit Gott nicht handeln.
"Ich habe schon mit Gott gehandelt. Ohne Ende!", so der Bezirksapostel.
„Lieber Gott, wenn du noch einmal hilfst, dann mache ich das oder das, dann opfere ich dir,
dann diene ich mehr.“ Doch wenn Gott dann etwas gibt, haben wir oftmals nicht getan was wir ihm angeboten haben.
"Wir dienen aus Liebe!", so der Bezirksapostel und handeln nicht mit Gott.
Jesus ist für jeden da, das Heil steht jedem Menschen zu.
Es geht nicht um den Intellekt, das wäre ungerecht. Am Altar Gottes ist jeder Willkommen.
Damals durften nur die in den Tempel, die die Gesetze hielten und die Schrift kannten.
Kinder können das so nicht wissen und Kranke waren von Gott gestrafte für ihre Sünden.
Der Bezirksapostel sagte, "sich an Gesetze zu halten und zu orientieren ist wichtig, aber das reicht nicht. Wir brauchen Glauben und Vertrauen!"
Bischof Michael Eberle ging in seiner Predigtzugabe besonders auf die Dankbarkeit für die Möglichkeit des Dienens ein.
Unser Lohn für unser Dienen und Tun ist das Wachstum bei Bruder und Schwester im Glauben.
Der größte Lohn ist aber, wenn wir aus Gnaden bei der Ersten Auferstehung dabei sein dürfen.
Bischof Peter Johanning verwies auf den Ärger der Schriftgelehrten.
"Seien wir offen für das Wirken des Herrn und seine Gnade." so der Bischof, wir wollen uns nicht ärgern.
Amtsbestätigungen für Osnabrück und Vechta
Der Bezirksapostel bestätigte Priester André Görtz in seinem Amt für die Gemeinde Osnabrück.
Für Vechta bestätigte er den Diakon Markus Neumann.
Der Bezirksapostel diente den Geschwistern aus den Gemeinden Bramsche, Diepholz, Vechta und Osnabrück in diesem Gottesdienst.
© Bezirk Osnabrück
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