Am Mittwoch, dem 04.09.2019 hielt Apostel Stefan Pöschel einen Gottesdienst in der Gemeinde Osnabrück.
Hierzu waren auch die Gläubigen aus den Gemeinden Bramsche und Melle eingeladen.
Es war das erste Mal, dass Apostel Stefan Pöschel den Bezirk Osnabrück besuchte, um einen Gottesdienst durchzuführen. Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus Psalm 135,6: „Alles was der Herr will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen.“
Zentraler Punkt des Gottesdienstes war die Allmacht Gottes. Gott sei kein Ding unmöglich, er könne alles, denn er habe auch alles geschaffen, führte Apostel Pöschel aus. „Mach dir das immer wieder bewusst in deinem Leben.“
Gottes souveräner Wille sei unabänderbar und er setze seinen Willen um. Trotzdem könnten die Gläubigen im Gebet zu ihm kommen und ihm alles sagen. „Damit zeigen wir auch unser Vertrauen in Gott.“ Dabei sei es nicht möglich, Gott den eigenen Willen aufzwingen, aber jeder könne beten, wie es Jesus gelehrt hat.
Entscheidend sei es, so der Apostel, dass die Gläubigen die Erwählung heute schon festmachen. Gott setzt seinen Willen in seinem Heils- und Erlösungsplan um.
Weitere Predigtbeiträge kamen von den im Nordbereich zuständigen Bischöfen Peter Johanning und Michael Eberle. Bischof Johanning verwies auf die besondere Möglichkeit, einmal gemeinsam mit einem Priester zu beten, wenn man es selbst nicht schaffe. Bischof Eberle unterstrich die Macht des Gebets und führte in seinem Predigtbeitrag aus, dass Gott in Liebe auf die Sorgen und Bitten der Menschen blicke und auch eingreife.
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls beendete Apostel Pöschel den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
Im Anschluss an den Gottesdienst nahm sich der Apostel noch viel Zeit, um sich von allen Geschwistern persönlich zu verabschieden und um die Vorsteher des Bezirkes Osnabrück persönlich kennenzulernen.
© Bezirk Osnabrück