Westdeutschland. Am Sonntag wird bundesweit der Opfer der COVID-19-Pandemie gedacht werden. Dazu hat der Bundespräsident aufgerufen. Die Neuapostolische Kirche Westdeutschland wird dies in den Gottesdiensten ebenfalls tun.
Für kommenden Sonntag hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einen nationalen Gedenktag für die Opfer von COVID-19 ausgerufen. Gemeinsam mit den anderen Verfassungsorganen möchte der Bundespräsident damit ein Zeichen setzen, dass die Gesellschaft die Menschen nicht vergisst, die in dieser Zeit gestorben sind.
Anteil nehmen
„Das Gedenken ist auch den Hinterbliebenen gewidmet, die ihre Angehörigen beim Sterben nicht begleiten durften und denen wichtige und trostspendende Rituale der Trauer nicht möglich waren“, schreibt der Bundespräsident. „Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, soll dies ein Tag des Innehaltens sein, der zeigt, dass wir als Gesellschaft Anteil nehmen, die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht vergessen.
Wie viele andere Kirchen beteiligt sich auch die Neuapostolische Kirche am Gedenktag. Bezirksapostel Rainer Storck hat in einem Rundschreiben die Bezirks- und Gemeindevorsteher in Westdeutschland ermuntert, in den Gottesdiensten am 18. April 2021 besonders der an COVID-19-Verstorbenen zu gedenken.
Trost in der Hoffnung auf ein Wiedersehen
„Sicher sind einige unserer Glaubensgeschwister unter den Toten oder mussten den Verlust eines Angehörigen oder Freundes verkraften“, schreibt der Bezirksapostel. „Uns tröstet die Hoffnung auf ein Wiedersehen im Jenseits.“ Das Bild vom Weinstock und den Reben (aus dem Bibelwort für Sonntag) erinnere daran, dass die Gläubigen zum einen mit Christus verbunden seien, aber auch untereinander als das neue Gottesvolk.
Neben dem Gedenken ist dem Bezirksapostel auch wichtig, in Fürbitte für die Ärzte und Pfleger einzutreten, die Tag und Nacht um das Leben von Patienten gekämpft haben und dies auch jetzt noch tun.
Gottesdienst für den Nahen Osten
Der Bezirksapostel hält am kommenden Sonntag im Beisein von Apostel Jens Lindemann einen Videogottesdienst aus dem Feierraum der Kirchenverwaltung, der sich an die Gläubigen in den Ländern richtet, die von Apostel Lindemann im Nahen Osten betreut werden. Das sind beispielsweise Ägypten, Griechenland, der Libanon, die Türkei und Zypern. Der Gottesdienst wird nicht-öffentlich via YouTube gesendet.
Für Westdeutschland kommt der zentrale Videogottesdienst am 18. April 2021 aus der Gemeinde Ennepetal und wird von Bezirksevangelist Markus Woeste durchgeführt, dem Leiter des Kirchenbezirks Ruhr Süd.
© Bezirk Osnabrück
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