05. Juni 1946
Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, kamen viele Menschen aus den Osten Deutschland, auch in die Umgebung von Bramsche. Unter Ihnen waren auch etliche Mitglieder der Neuapostolischen Kirche. Durch verwandtschaftliche Verbindungen, mit der schon bestehenden Gemeinde Osnabrück, bekam der damalige Bezirksältester Landgrebe Kenntnis hiervon. Die ersten Besuche fanden statt und der Wunsch, der in Bramsche wohnenden Geschwister, nach einem Gottesdienst, wurde dem Ältesten entgegengebracht. Bezirksältester Landgrebe gab durch die Tageszeitung bekannt, dass Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche in Bramsche - Malgarten stattfinden.
Der erste Gottesdienst wurde dann am Sonntag 5. Juni 1946 um 16.00 Uhr durch Bezirksältester Landgrebe durchgeführt. Der Gottesdienstraum war ein kleines Zimmer, was die Schwester Emma Schmidt, beim Bauern Timper in Malgarten bewohnte. In diesem Gottesdienst waren 11 Geschwister anwesend. Somit ist dieser Tag die Geburtsstunde der Gemeinde Bramsche.
01. Januar 1947
01. Januar 1951
Die Gemeinde Bramsche - Malgarten aber wuchs weiter. Somit wurde auch dieser Gottesdienstraum zu klein. Im Zeichensaal der ev. Volksschule in der Breuelstraße in Bramsche fand die Gemeinde eine neue Bleibe. Im Jahre 1951, die Gemeinde zählte mittlerweile 25 Geschwister, fand der Umzug nach Bramsche statt. In dieser Zeit wurde die Gemeinde von Priester Teschner aus Osnabrück betreut. In dem neuen Gottesdienstraum fanden nun die Gottesdienste statt. Ein Harmonium war da, und auch ein kleiner Chor wurde gegründet.
01. Januar 1958
Das Jahr 1958, war wieder ein Besonderes für die Gemeinde Bramsche. Ein Grundstück am Nachtigallenweg konnte erworben werden, und der Bau einer Kirche wurde begonnen. Alle Geschwister haben beim Bau "Ihrer Holzkapelle", wie sie liebevoll genannt wurde, mitgeholfen. Die Einweihung fand am 15. November 1958 um 16.00 Uhr durch Bezirksapostel Walter Schmidt statt. In seiner Begleitung waren der Apostel Schiwy und der Apostel Knaupmeier.
15. Dezember 1962
Nun folgten Jahre des Segens, aber auch des Kummers. In einer stürmischen Nacht vom 15. zum 16. Dezember 1962 entstand in der Kirche ein Brand. Trotz dem Einsatz der Feuerwehr gab es einen großen Schaden an der Kirche. Wieder wurde umgezogen. Der Kindergarten der Stadt Bramsche war für die nächsten 16 Monate der Gottesdienstraum. Am 05. 04.1964 fand die Wiedereinweihung der Holzkapelle durch Bezirksältester Philipsen statt. Er betreute in dieser Zeit die Gemeinde auch als Vorsteher.
01. Januar 1977
Im Jahre 1977, stellte der Vorsteher bauliche Mängel, infolge Witterungseinflüsse, an der Holzkirche fest. Wieder erfolgte ein " Umzug " in einen Klassenraum. An gleicher Stelle wurde dann in 15 monatiger Bauzeit eine neue Kirche gebaut. Die Einweihung war am 5.10.1978 durch Apostel Engelauf. In dieser schönen Kirche ist die Gemeinde auch heute noch.
20. Oktober 1985
In einem Gottesdienst am 20. Oktober 1985 wurde der Vorsteher Friedhelm Schorr, inzwischen diente er als Bezirksevangelist, von seinen Aufgaben in der Gemeinde Bramsche entbunden. Der Apostel Ehlebracht setzte dann in diesem Gottesdienst den Priester Dieter Holz als Vorsteher für die Gemeinde Bramsche.
01. Juni 2000
Im Juni 2000 wurde, aus dem neu erworbenn Grundstück am Nachtigallenweg, in Eigenleistung ein neuer Parkplatz erstellt.
01. Januar 2009
2009 Aufstellung des Friedensschildes der Varusschlacht durch die Bramscher Jugend auf dem Kirchengrundstück.
01. Januar 2021
Im Jahre 2021 begeht die Gemeinde Bramsche ihr 75-jähriges Gemeindejubiläum. Heute zählt die Gemeinde 115 Mitglieder. Sie wird seelsorgerisch betreut von drei Priestern und einem Diakon.
© Bezirk Osnabrück
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